»In vitro test systems as alternative to animal testing« – 4D Workshop der Nachwuchsförderung des Fraunhofer Cluster of Excellence Immune-Mediated Diseases CIMD

Am 18. März 2022 fand, im Rahmen der 4D-Workshop-Reihe der Nachwuchsförderung des Fraunhofer CIMD, der Workshop »In vitro test systems as alternative to animal testing« statt.

© Fraunhofer CIMD | Jana Holz-Müller
Zwei der Referierenden des Workshops »In vitro test systems as alternative to animal testing«.

Der Workshop wurde durch das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC organisiert und durchgeführt und beschäftigte sich mit den Themenbereichen Tissue Engineering, präklinische Testsysteme und bioanalytische Werkzeuge. Das Teilnehmendenfeld setzte sich aus Mitarbeitenden der Kerninstitute des Forschungsclusters (Fraunhofer ITMP, ITEM und IZI) sowie weiteren beteiligten Fraunhofer-Instituten (Fraunhofer IGB, IAP, IPA, IGD und IKTS) zusammen.

Den Workshop eröffnete Özlem Elbert, Assistenz, Fraunhofer ISC, mit einer kurzen interaktiven Umfrage. Anschließend gab PD Dr. Marco Metzger, Leiter des Fraunhofer-Translationszentrum für Regenerative Therapien, den Teilnehmenden eine kurze Einführung in das Themengebiet des Tissue Engineerings. Dr. Florian Groeber-Becker, Leiter der In-vitro-Testsysteme am Fraunhofer-Translationszentrum für Regenerative Therapien, ging daraufhin näher auf die Grundlagen des Tissue Engineerings ein. In seinem anschließenden Vortrag zu In-Vitro-Testsystemen erläuterte er Vorteile und Herausforderungen und ging insbesondere auf Epithelgewebemodelle näher ein.

Nach einer kurzen Kaffeepause folgte Teil II des Themenblocks »In Vitro-Testsysteme«, in welchem Christina Popp, Projektmanagerin am Fraunhofer ISC, und Rinu Sivarajan, Doktorandin am Universitätsklinikum Würzburg, Atemwegsmodelle näher vorstellten.

Nach der Mittagspause ging Dr. Christina Fey, Projektleiterin des Intestinal Tissue Engineering am Fraunhofer ISC, in ihrem Vortrag auf Organoide und 3D-Gewebemodelle ein, wobei sie insbesondere intestinale Modelle thematisierte. Nach einer kurzen Kaffeepause gab Dr. Antje Appelt-Menzel, Projektleitung der In-vitro-Testsysteme am Fraunhofer-Translationszentrum für Regenerative Therapien, in ihrem Vortrag eine Einführung in humane induzierte pluripotente Stammzellen und deren Anwendung.

Den Workshop-Tag rundete letztendlich Dr. Christian Lotz, stellvertretender Leiter der In-vitro-Testsysteme am Fraunhofer-Translationszentrum für Regenerative Therapien, mit seinem Beitrag zu regulatorischen Anforderungen und Validierung von Gewebemodellen ab.

Das Forschungscluster bedankt sich herzlich bei allen Referenten für die interessanten und spannenden Impulse sowie den Teilnehmenden für ihre aktive Teilnahme.